Brand Scheune, Tiefenhöchstadt

Datum: Freitag, 9. November 2018
Alarmzeit: 17:24 Uhr
Alarmgrund: Brand einer Scheune in Tiefenhöchstadt
Einsatzstelle: Tiefenhöchstadt
 

 

 

 

Alarmierte Kräfte: Tiefenhöchstadt, Hirschaid, Frankendorf, Teuchatz, Stackendorf, Zeegendorf, Mistendorf, Leesten, Buttenheim, Feuerwehrlandkreisführung, Kreisverwaltungsbehörde, UG-ÖEL Bamberg Land, Polizei, Rettungsdienst, THW

Einsatzstelle: Tiefenhöchstadt

Bereits auf Anfahrt kam die erste Rückmeldung, dass das landwirtschaftliche Gebäude in Vollbrand steht. Über mehrere C-Rohre wurde die Brandbekämpfung durchgeführt, um ein Übergreifen auf Nachbargebäude und den Wald zu verhindern.
Vor Ort wurde von uns ein Aufstellplatz für den Abrollbehälter Besprechung sowie den Einsatzleitwagen der UG-ÖEL bestimmt. Nachdem dieser festgelegt wurde, bauten wir die Feuerwehreinsatzleitung zur Unterstützung des weiteren Einsatzablaufes auf.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Abrollbehälter Wasser der FF Scheßlitz, das TLF 4000 der FF Altendorf sowie die Dispogruppe Pendelverkehr des Inspektionsbereiches 3 nachgefordert.
Auch wurde das THW Bamberg zur Einsatzstelle alarmiert um die Feuerwehren vor Ort mit schwerem Räumgerät zu unterstützen.

Nach ca. 6 Stunden waren wir wieder einsatzbereit am Standort.


Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberfranken:

Landwirtschaftliche Scheune niedergebrannt

BUTTENHEIM, LKR. BAMBERG. Geschätzte 230.000 Euro Sachschaden entstanden am frühen Freitagabend beim Brand einer landwirtschaftlichen Scheune in Tiefenhöchstadt. Glücklicherweise erlitt bei dem Feuer niemand Verletzungen. Die Kripo Bamberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Mehrere Ortsbewohner informierten gegen 17.15 Uhr per Notruf die Einsatzzentrale der Polizei und teilten die brennende Scheune in Tiefenhöchstadt mit. Als die alarmierten örtlichen Feuerwehren eintrafen, stand das Gebäude, in dem rund 150 Heuballen und diverse landwirtschaftliche Geräte lagerten, bereits in Flammen. Die vorwiegend aus Holz errichtete Scheune wurde vollständig ein Raub der Flammen. Insgesamt waren rund 160 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Angrenzende Gebäude waren nicht in Gefahr. Der Kriminaldauerdienst aus Bamberg übernahm noch am Freitagabend die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Ursache des Feuers.